Schüler/innen kreieren und verkosten Burger bei Recker Feinkost

Zum Start in die Zusammenarbeit entdeckten Schülerinnen und Schüler der Oberschule Rehden ihr neues Partnerunternehmen Recker Feinkost in Wetschen. Recker Feinkost beliefert ausgehend von seinen Unternehmensstandorten Wetschen und Bremen Hotellerie und Gastronomie als Lebensmittelvollsortimenter.

Wie immer machte Trainerin Anna Schaffrath die Jugendlichen fit für den Unternehmensbesuch. „Die Jugendlichen ohne Vorbereitung ins Unternehmen zu schicken, macht wenig Sinn“, so Anna Schaffrath. „In Phase 1 des Workshops erhalten sie erste Einblicke in ihr Partnerunternehmen und wir entwickeln Fragen für den gemeinsamen Besuch, um uns den Zukunftsfragen des Unternehmens zu nähern. Unsere jungen Nachhaltigkeits-Expertinnen und -Experten befragen die Mitarbeiter zu den sozialen Herausforderungen, zu den Umweltauswirkungen der betrieblichen Tätigkeit und zu den wirtschaftlichen Aspekten“, so die Trainerin und sie fügt an: „Als Expertinnen und Experten von den Mitarbeitern ernst genommen zu werden, das motiviert die Jugendlichen ungemein.“

Die Jugendlichen waren begeistert vom freundlichen Empfang bei Recker. Im Anschluss an eine Unternehmenspräsentation durften sie die Kommissionierung von Ware vom Bestelleingang bis zur Auslieferung nachvollziehen. Bei Kaffee und Tee kamen sie dann über ihre Fragen mit den Beschäftigten, darunter drei Azubis, sowie auch mit dem Geschäftsführer Klaus Recker ins Gespräch. Dabei erfuhren sie u.a., dass Recker Feinkost unter der Eigenmarke Sourcer Tee und Kaffee aus ökologischer Erzeugung im Angebot hat und dass die produzierenden Kleinbauern auch regelmäßig besucht werden. „Wir sind uns unserer sozialen und ökologischen Verantwortung sehr bewusst und leisten hiermit unseren Beitrag. Die Nachfrage von Produkten aus ökologischer Erzeugung ist im Hotellerie-Bereich zurzeit jedoch generell sehr gering, so dass den Kunden auch andere Produkte angeboten werden“ erklärte Klaus Recker.

Zum Schluss kreierten und verkosteten die Jugendlichen noch leckere Burger – so wie es auch die Unternehmensexperten mit Lieferanten und Kunden tun. Natürlich gingen dem Verzehr der Eigenkreationen Fachgespräche voraus. Woher stammen die Rohstoffe, welche Produkte kommen bei den Kunden gut an? Ein nahrhafter Tag in allen Belangen.